Meine Grundhaltung / Überzeugungen
„Solange deine Kinder klein sind,
gib ihnen Wurzeln,
wenn sie größer werden,
schenk „ihnen Flügel.“
Khalil Gibran
Die Pubertät als notwendige Entwicklungsphase erkennen, in der die Grundsteine für eine tragfähige Eltern-Kind-Beziehung gelegt werden.
Die Phase der Pubertät als Verwandlungs- und Veränderungsprozess begreifen durch den die Eltern den Jugendlichen begleiten.
Herausforderndes Verhalten von Jugendlichen als Identitätssuche anerkennen und ggf. als Schrei/Bedürfnis nach Sicherheit und Halt zu deuten lernen.
Beratung von Menschen in vielfältigen Krisensituationen oder auch mit psychischen Beeinträchtigungen
Wer eine sehr belastende Vergangenheit erlebt hat aus der Symptome resultieren, die Menschen in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigen, ist daran nicht Schuld.
Es ist mir ein großes Anliegen, Menschen darin zu begleiten, ihre Symptome als eine Art Freunde zu gewinnen und die Botschaft, die in ihnen enthalten ist, deuten zu lernen, um auf diese Weise mehr Selbstliebe entwickeln zu können.
Dabei ist mir das Arbeiten auf Augenhöhe, gegenseitiger Respekt und Achtung sehr wichtig. Auch gehe ich davon aus, dass jeder Mensch die Lösung eines Problems bereits in sich trägt und ich durch meine Begleitung und meine Fragen dem Klienten dabei behilflich bin, die eigenen Lösungen zu finden.
Über mich
Geboren wurde ich 1965. Ich wirke als Systemische Familientherapeutin, Diplom Sozialpädagogin und Erzieherin.
Als Erzieherin und Sozialpädagogin habe ich zunächst in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und später in der Ambulanten Familienhilfe gearbeitet.
Es gelingt mir schnell, Beziehungen zu Kindern und Erwachsenen aufzubauen und hilfreich zu sein.
Bei meiner Arbeit standen oftmals kreative Angebote für die Kinder und die vielfältigen praktischen Hilfsmöglichkeiten für die Familien im Vordergrund.
Da es mir ein großes Bedürfnis war, in die Beratungsarbeit mit Klienten tiefgehend und intensiv einzusteigen zu können, entschied ich mich für die Ausbildung zur Systemischen Familientherapeutin.
Mehrfach habe ich Pflegekinder im eigenen Haushalt bis zur Selbstständigkeit begleitet (sechs bis zwanzig Jahre). Seit 1,5 Jahren wohnt ein Pflegekind im Alter von 12 Jahren bei mir. Für verschiedene Träger war ich in der Erziehungsberatung tätig.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, wie anspruchsvoll insbesondere die Begleitung pubertierender junger Menschen sein kann und welches Fingerspitzengefühl es erfordert, Grenzen zu setzen.
Auch die Belastung, allein verantwortlich für alle Entscheidungen zu sein, ist mir sehr bekannt.
Da meine Pflegekinder in den unterschiedlichen Bereichen besondere Schwierigkeiten hatten, habe ich mich in die Themenbereiche ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Störungen in Folge von Traumatisierungen sowie Autismus-Spektrum-Störung eingearbeitet.
Es gibt inzwischen eine sehr bekannte und auch anerkannte Methode, Störungen innerhalb eines Familiensystems erkennen und auch bearbeiten zu können.
Das ist die sogenannte Familienaufstellung. Bei dieser wird nicht nur auf den Menschen geschaut, der scheinbar das sogenannte „Problem“ verursacht.
Eine Familienaufstellung der Person, die das Problem mit dem Heranwachsenden hat, bringt häufig Licht ins Dunkle.
Hier können wir zusammen beleuchten, warum und wodurch die Schwierigkeiten – etwa mit Pubertierenden – zusammenhängen.
Welche Glaubenssätze evtl. schon von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Wie Grenzüberschreitungen des Jugendlichen zu deuten sind.
Gerne bin ich dabei behilflich, Ursachen in der Vergangenheit erkennen und verstehen zu können und eine Brücke zu ihrem heutigen Leben herzustellen.
Seit Mai 2019 arbeite ich als freiberufliche Mitarbeiterin für das SYSTEAM Gesundheitszentrum in Köln in der Systemischen Beratung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.